In seinen Arbeiten bearbeitet Ali Eslami die sich verändernden Rollen und Funktionen von virtuellen Welten. Dafür verknüpft er die Gaming-Kultur mit Film und Schrift in teils immersiven, digitalen Installationen. Die Jury des Cremer-Preises würdigt Eslamis „kinematografische Erfahrung und eine sowohl real verhaftete als auch eine digitale Raumerfahrung, die global verstanden werden kann. Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen hierbei und verweisen darauf, dass diese Praxis längst geopolitische Barrieren überwunden hat.