Das sagt der/die Veranstalter:in:

„Grüße zurück“ ist eine Floskel, eine Konvention, ein Automatismus. Jedoch auch etwas Vertrautes, etwas Angenehmes, etwas, das man gerne hört und sagt. Die Widersprüchlichkeit im Impliziten dieser Aussage ergibt den übergeordneten Rahmen, der den Arbeiten gemein ist.

Ulrich Pesters neue Arbeiten in der Ausstellung „Grüße zurück“ spielen mit Wiederholungen, Verwirrungen durch Widersprüche, und dem Willen zum Offenlassen von Bedeutungen. Hier stehen Fragmente, Anspielungen und Beiläufigkeiten im Zentrum.

Trotz oder gerade wegen der skizzenhaften, konturenarmen Maltechnik Pesters, und der Qualität der Beiläufigkeit, entstehen organische Bilder. Die Leichtigkeit der Technik verschafft den Bildern einen Raum, der Erinnerungen in uns weckt. Erinnerungen, wie fröhliche Träume aus der Kindheit, die umschlagen und eintauchen ins Unheimliche, und wiederum auftauchen in die Verspieltheit.

Seine neu entstandenen Keramiken greifen Traditionen in der Form von antiken schlichten Vasen auf. Mit matter Farbigkeit verwerfen sie die inhaltlich assoziative Abstraktion, zum Teil repetitive Figuration, die – wie in den Malereien – dem Filmschnitt ähnelt.

 

Mehr Infos: https://rehbein-galerie.de/exhibitions/ulrich-pester-gruesse-zurueck-2024/

 

Location

Thomas Rehbein Galerie Aachener Straße 5 50674 Köln

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