Das sagt der/die Veranstalter:in:
Drei Frauen werden an der hochgesicherten Grenze zu Europa verhört: Eine Jesidin aus dem Irak, die vor dem “Islamischen Staat” geflüchtet ist, eine Afghanin, die ihrem gewalttätigen Ehemann entkommen konnte, und eine Libyerin, deren bisheriges Leben von Armut, Hunger und sexueller Gewalt bestimmt war. Und dann ist da noch ein neugeborenes Kind. Keine der drei Frauen bekennt sich zur Mutterschaft, um den Aufenthalt des Kindes in Europa auch im Fall einer Abschiebung abzusichern. Das Spiel der international preisgekrönten Schauspielerin Fatemeh Motamed-Arya zieht in den Bann und stellt herausfordernde Fragen.